Eine gute Story, die passende Dramaturgie und alles sprachlich angemessen erzählt: Früher war Storytellung übersichtlich. Nicht einfach, denn eine Geschichte richtig gut zu erzählen, ist und bleibt eine Herausforderung. Heute bieten sich mit den neuen Technologien neue Möglichkeiten, Storys zu inszenieren: Virtual Reality, die mich per Datenbrille in andere Wirklichkeiten eintauchen lässt, Augmented Reality, wo ich meine Realität mit anderen Informationen anreichere und mich via Hologramm an andere Orte teleportiere. Oder 360°-Videos, in denen ich selbst meine Perspektive wähle. Datenvisualisierungen, denen ich als Userin personalisierte Angaben entnehmen kann. Doch welche Chancen bringen die neuen Formate mit sich? Und sind sie anwendbar in der Praxis, sprich: auch mit überschaubarem Budget?

Visuelles Storytelling: Potenzial und das grosse Zögern

Im Rahmen der jährlichen Fachveranstaltung IAM-live vom 3. Mai 2017 habe ich die neuen Technologien zusammen mit Podiumsgästen aus der Kommunikation und dem Journalismus auf ihre Praxistauglichkeit abgeklopft. Ein Inputreferat der beiden IAM-Dozenten Prof. Dr. Wibke Weber und Marius Born zeigte die Geschichte des visuellen Storytellings und das  künftige Potenzial, das in ihnen liegt. Fazit: Ein Megatrend – und (noch) keiner macht mit. Mehr dazu hier.

(Bild: Manuel Bauer)

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